Wednesday 29 December 2010

Kulturprojekt: LINZ 2009: Fitness für die Seele



VOLKSBLUT.productions hat den Glauben an eine bessere Welt noch nicht aufgegeben: Fitness für die Seele ist ein etwas anderer Selbstfindungsratgeber mit ironischem Blick auf Esoterik, der den Betrachter über die Welt, wie sie ist, und über eine Welt, wie sie besser wäre, reflektieren lässt. Das verbale wie körperliche Motivationstraining der Schauspieler variiert in seiner Darstellung zwischen Aerobicstunde und autogenem Training. Es sind Einblicke in eine Zivilisation, die schnell ist und hektisch, die
keinen Platz mehr hat für das zufriedene und glückliche Individuum. Das Video zu Fitness für die Seele findest Du unter:

Quelle: LINZ 2009 - Europas KulturHauptstadt- 52 Wege die Welt zu retten

Tuesday 28 December 2010

Kosten sparen: Was ist cloud-computing?

Geschenk: Zeit zu leben... mit Dir

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.

Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:

Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,

und wenn du sie nutzt, kannst du etwas draus machen.



Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,

nicht nur für dich selbst, sondern auch zu verschenken.


Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen,

sondern die Zeit zum zufrieden sein können.



Ich wünsche dir Zeit - nicht nur so zum Vertreiben.


Ich wünsche, sie würde dir übrigbleiben als Zeit
für das
 Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf
 der Uhr nur zu schaun.



Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen -,

und Zeit, um zu wachsen, das heißt um zu reifen.


Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.

Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.



Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,

jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.


Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.



Ich wünsche dir:
Zeit zu haben zum Leben!



Quelle: Elli Michler - Text aus: "Dir zugewandt"

Tuesday 21 December 2010

Kosmische Gesetze-Hermetik: Die Schwingung

"Nichts ruht, alles bewegt sich; alles schwingt."
Das Kybalion

Das große dritte hermetische Prinzip - das Prinzip der Schwingung - enthält die
Wahrheit, dass in allem im Universum sich Bewegung manifestiert dass nichts in
Ruhe ist - dass alles sich bewegt, schwingt und kreist. Dieses hermetische Prinzip
wurde von einigen der alten griechischen Philosophen erkannt, welche es in ihr
System einbauten. Dann aber verloren es die Denker außerhalb der hermetischen
Reihen für Jahrhunderte aus den Augen. Im neunzehnten Jahrhundert aber wurde
die Wahrheit von der physikalischen Wissenschaft wieder entdeckt, und die
wissenschaftlichen Entdeckungen des zwanzigsten Jahrhunderts haben neue
Beweise für die Richtigkeit und Wahrheit dieser Jahrhunderte alten Lehre
geliefert.

Die hermetischen Lehren sagen uns, dass nicht nur alles in fortwährender
Bewegung und Schwingung ist, sondern dass die Unterschiede zwischen den
einzelnen Manifestationen der universalen Macht nur in den verschiedenen
Maßen und Arten der Schwingungen bestehen. Aber nicht nur dies, sogar das All,
in sich selbst, manifestiert eine fortwährende Schwingung von so unendlicher
Intensität und so schneller Bewegung, dass es praktisch als in Ruhe befindlich
angesehen werden kann; die Lehrer machen die Schüler auf die Tatsache
aufmerksam, dass sogar auf dem physischen Plan ein Gegenstand, der sich rasch
bewegt (z. B. ein sich drehendes Rad) uns ruhig erscheint. Nach den hermetischen
Lehren ist "Spirit" an einem Pol der Schwingung, am anderen Pol sind gewisse
Formen von Materie. Zwischen diesen beiden Polen sind Millionen über
Millionen verschiedener Schwingungsmaße und Schwingungsarten.

Die moderne Wissenschaft hat bewiesen, dass alles, was wir Materie und Energie
nennen, nur "Arten schwingender Bewegung" sind, und manche fortschrittliche
Gelehrte nähern sich rasch der Ansicht der Okkultisten, welche auch die
Phänomene des Mind für Arten von Schwingung oder Bewegung halten. Sehen
wir zu, was die Wissenschaft über die Schwingungen in Materie und Energie zu
sagen hat.
Fürs erste lehrt die Wissenschaft, dass alle Materie in gewissem Grade die
Schwingungen manifestiert, die durch Temperatur oder Wärme entstehen. Ist ein
Gegenstand heiß oder kalt - beides sind nur Grade desselben Dinges -, er
manifestiert gewisse Wärmeschwingungen und ist in diesem Sinne in Bewegung
und Schwingung. Vom Körperchen bis zu den Sonnen sind alle Teile der Materie
in kreisender Bewegung. Die Planeten drehen sich um die Sonne und viele von
ihnen drehen sich um ihre eigene Achse. Die Sonnen bewegen sich um größere
Mittelpunkte, von diesen Mittel punkten glaubt man, dass auch sie sich um noch
größere bewegen und so weiter, bis ins Unendliche. Die Moleküle, aus denen die
einzelnen Arten der Materie zusammengesetzt sind, sind in einem Zustand
fortwährender Schwingung und Bewegung umeinander und gegeneinander. Die
Moleküle sind aus Atomen zusammengesetzt, welche gleicherweise in einem
Zustand andauernder Bewegung und Schwingung sind. Die Atome sind aus
Körperteilchen, manchmal "Elektronen" "Ionen" genannt, zusammengesetzt,
welche auch in einem Zustand rascher Bewegung sind, sich umeinander drehen,
und eine sehr rasche Schwingungsart manifestieren. So sehen wir, dass, in
Übereinstimmung mit dem hermetischen Prinzip der Schwingung, alle Formen
der Materie Schwingung manifestieren.

Und so ist es auch mit den verschiedenen Formen der Energie. Die Wissenschaft
lehrt, dass Licht, Wärme, Magnetismus und Elektrizität nur Formen schwingender
Bewegung sind, in gewisser Weise mit dem Äther zusammenhängend,
wahrscheinlich vom Äther ausgehend. Der Wissenschaft ist es bis jetzt noch nicht
gelungen, die Natur der Phänomene zu erklären, die als Kohäsion, chemische
Affinität und Gravitation bekannt sind. Kohäsion ist das Prinzip der
Molekular-Anziehung, chemische Affinität ist das Prinzip der Atom-Anziehung;
Gravitation (das größte Geheimnis unter den dreien) ist das Prinzip der
Anziehung, durch welche jeder Teil und jede Masse von Materie an jeden anderen
Teil und jede andere Masse gebunden ist. Diese drei Energieformen werden von
der Wissenschaft noch nicht verstanden, doch neigen die Fachautoren zu der
Ansicht, dass auch sie Manifestationen einer Form von schwingender Energie
sind, eine Tatsache, welche von den Hermetikern seit undenklichen Zeiten
erkannt und gelehrt wurde.
Der universale Äther, der von der Wissenschaft vorausgesetzt wird, ohne dass sie
seine Natur klar verstehen würde, wird von den Hermetikern als eine höhere
Manifestation dessen angesehen, was irrtümlich Materie genannt wird - das will
sagen, als Materie von höherem Schwingungsgrad - und wird von ihnen
"ätherische Substanz" genannt. Die Hermetiker lehren, dass diese ätherische
Substanz von außerordentlicher Dünnheit und Elastizität ist, den universalen
Raum durchdringt und als Übertragungsmedium für Wellen schwingender
Energie (Wärme, Licht, Elektrizität, Magnetismus usw.) dient. Die Lehren gehen
dahin, dass die ätherische Substanz ein Bindeglied ist zwischen den als "Materie"
bekannten Formen schwingender Energie einerseits und "Energie und Kraft"
andererseits; auch dass sie einen nach Maß und Art vollständig eigenen
Schwingungsgrad manifestiert.

Um die Wirkung zunehmender Schwingungsmaße zu zeigen, haben die Gelehrten
die Illustration durch ein Rad, durch einen Kreisel oder einen Zylinder in rascher
Bewegung gewählt. Es wird dabei vorausgesetzt, dass ein Rad, ein Kreisel oder
ein sich drehender Zylinder mit geringer Geschwindigkeit läuft - wir wollen bei
der Besprechung des ganzen Vorgangs dieses sich drehende Ding "den
Gegenstand" nennen. Nehmen wir also an, der Gegenstand bewege sich zunächst
langsam. Man kann die Bewegung gut sehen, aber kein Laut von dieser
Bewegung erreicht unser Ohr. Die Geschwindigkeit nimmt nach und nach zu.
Nach einigen Augenblicken wird die Bewegung so schnell, dass ein tiefes
Brummen oder eine tiefe Note hörbar wird. Wenn dann die Geschwindigkeit noch
weiter wächst, wird ein der musikalischen Tonleiter angehörender Ton erzeugt.
Bei weiterer Steigerung der Geschwindigkeit kann man den nächst folgenden Ton
unterscheiden. Und so kommen - einer nach dem andern - alle die Töne der
Tonleiter, je mehr die Bewegung sich steigert, desto höher werden die Töne.
Wenn die Bewegung schließlich einen gewissen Grad erreicht hat, ist der höchste,
für das menschliche Ohr noch vernehmbare Ton erreicht, der schrille,
durchdringende Schrei erstirbt und Stille folgt. Kein Laut des sich drehenden
Gegenstandes wird gehört, da das Maß der Bewegung so hoch geworden ist, dass
das menschliche Ohr die Schwingungen nicht mehr aufnehmen kann.

Dann empfinden wir zunehmende Wärme. Nach einiger Zeit erreicht das Auge einen
flüchtigen Schimmer des Gegenstandes, der eine trübe, stumpfe rötliche Farbe
angenommen hat. Mit wachsender Geschwindigkeit wird das Rot heller und geht
später in Orange über. Dann folgen nach und nach die Schattierungen von Grün,
Blau, Indigo und schließlich Violett. Die Geschwindigkeit nimmt immer weiter
zu. Es vergeht das Violett, alle Farben verschwinden, das menschliche Auge kann
sie nicht aufnehmen.

Vom sich drehenden Gegenstand gehen aber unsichtbare Strahlen aus, die Strahlen, die in der Photographie verwendet werden und noch
andere feine Lichtstrahlen. Dann beginnen sich besondere, als Röntgenstrahlen
bekannte Strahlen zu manifestieren, da sich die Körperbeschaffenheit des
Gegenstandes geändert hat. Wenn das zugehörige Schwingungsmaß erreicht ist,
werden Elektrizität und Magnetismus ausgesendet.

Wenn dann der Gegenstand ein bestimmtes Schwingungsmaß erreicht hat,
zerfallen seine Moleküle und lösen sich in die ursprünglichen Elemente und
Atome auf. Dem Prinzip der Schwingung folgend, werden die Atome in die
zahllosen Teilchen (Elektronen), aus denen sie zusammengesetzt sind, getrennt.
Und schließlich verschwinden auch die Elektronen und man kann sagen, der
Gegenstand wird aus der ätherischen Substanz zusammengesetzt.

Die
Wissenschaft wagt es nicht, die Illustration noch weiter zu verfolgen, die
Hermetiker aber lehren, dass, wenn die Schwingungen andauernd anwachsen
würden, der Gegenstand die folgenden Manifestationsstadien erreichen würde und
der Reihe nach die verschiedenen mentalen Stufen manifestieren würde, dem
"Spirit" immer näher käme und endlich wieder ins All eingehen würde, das
absoluter Spirit ist. Lange bevor er die Stufe ätherischer Substanz erreicht hat, hat
der "Gegenstand" jedoch aufgehört, ein "Gegenstand" zu sein. Andererseits aber
ist die Illustration doch richtig, sofern sie die Wirkung andauernd gesteigerten
Schwingungsmaßes zeigt.

Bei der oben gegebenen Illustration darf man nicht
vergessen, dass in den Stadien, in denen der "Gegenstand" Schwingungen von
Licht, Wärme, usw. aussendet, er nicht wirklich in diese Energieformen aufgelöst
wurde (diese Energieformen stehen auf einer viel höheren Stufe); er erreicht
einfach einen Schwingungsgrad, in welchem diese Energieformen, bis zu einem
gewissen Grad, von den beschränkenden (confining, ihn begrenzenden)
Einflüssen seiner Moleküle, Atome und Elektrone befreit werden. Obwohl diese
Energieformen viel höher stehen als Materie, sind sie doch in die materiellen
Verbindungen eingeschlossen dadurch, dass sie sich durch materielle Formen
manifestieren und sie gebrauchen. Dadurch aber werden sie in ihre Schöpfungen
materieller Formen verwickelt und eingesperrt, was bis zu einem gewissen Grad
bei allen Schöpfungen der Fall ist: die schöpferische Kraft wird in ihre Schöpfung
involviert.

Die hermetischen Lehren gehen aber viel weiter als die moderne Wissenschaft.
Sie lehren, dass alle Manifestationen von Gedanken, Gefühlen, Verstand, Wille
oder Wunsch, oder mentalen Zuständen und Beschaffenheiten von Schwingungen
begleitet werden, von denen ein Teil ausgesendet wird und die Minds anderer
Personen durch "Induktion" beeinflussen kann. Dies ist das Prinzip, das die
Erscheinungen der "Telepathie" hervorruft, mentalen Einfluss und andere Formen
von Wirkung und Macht von Mind über Mind.

Infolge der weiten Verbreitung
okkulten (lat. occultus: verborgen, verdeckt) Wissens durch die verschiedenen Schulen, Kulte und Lehrer in unserer
Zeit wird das Publikum mit diesen Erscheinungen rasch bekannt.
Jeder Gedanke, jedes Gefühl oder jeder mentale Zustand hat sein entsprechendes
Maß und seine entsprechende Art der Schwingung. Und durch eine Anstrengung
des Willens der Person selbst oder anderer Personen können diese mentalen
Zustände reproduziert werden, ebenso wie ein musikalischer Ton erzeugt werden
kann, indem man ein Instrument in einem bestimmten Maße schwingen lässt, -
wie auch eine Farbe auf dieselbe Weise reproduziert werden kann.

Durch die
Kenntnis des Prinzips der Schwingung, angewendet auf mentale Phänomene,
kann man sein Mind auf jeden erwünschten Schwingungsgrad polarisieren, und so
eine vollkommene Herrschaft über seine mentalen Zustände, Stimmungen usw.
erlangen. Auf dieselbe Weise kann man auch die Minds anderer beeinflussen,
indem man die gewünschten, mentalen Zustände in ihnen hervorruft. Kurz gesagt,
man kann fähig sein, auf dem mentalen Plan das hervorzurufen, was Wissenschaft
auf dem physischen Plan erzeugt, nämlich "Schwingungen nach dem Willen".

#Diese Macht kann man natürlich nur durch besonderen Unterricht, durch
Übungen und durch Praxis usw. erlangen, denn sie ist die Wissenschaft mentaler
Transmutation, ein Zweig der hermetischen Kunst.
Ein kurzes Überlegen dessen, was wir gesagt haben, wird dem Schüler zeigen,
dass das Prinzip der Schwingung den wunderbaren machtvollen Phänomenen
zugrunde liegt, welche von den Meistern und Adepten manifestiert werden. Die
Meister und Adepten können scheinbar die Naturgesetze unwirksam machen, in
Wirklichkeit aber gebrauchen sie nur ein Gesetz gegen ein anderes; ein Prinzip
gegen andere Prinzipien. Sie erzielen ihre Erfolge dadurch, dass sie die
Schwingungen von materiellen Gegenständen oder von Energieformen verändern,
und so das vollbringen, was gewöhnlich "Wunder" genannt wird.

Sehr wahr sagt ein alter hermetischer Schriftsteller: "Wer das Prinzip der
Schwingung versteht, hat das Szepter der Macht erlangt."

Quelle:
Das Kybalion. Die sieben hermetischen Gesetze. Aurinia Verlag, Hamburg 2007, 5. verbesserte Aufl. 2010, ISBN 978-3-937392-17-2. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Robert B. Osten.

Monday 13 December 2010

One - der Film: eine moderne Reise zu einem zeitlosen Ziel

Die folgenden 20 Fragen stellte das Filmteam allen InterviewpartnerInnen. Der Film präsentiert einige der höchst unterschiedlichen und teilweise überraschenden Antworten.

1. Warum gibt es Armut und Leiden in der Welt?
2. In welcher Beziehung stehen Wissenschaft und Religion zueinander?
3. Warum sind so viele Menschen depressiv?
4. Wovor haben wir alle so große Angst?
5. Wann ist Krieg gerechtfertigt?
6. Wie würde Gott von uns wollen, dass wir auf Gewalt und Terrorismus reagieren?
7. Wie erlangt man wahren inneren Frieden?
8. Was bedeutet es in der Gegenwart zu leben?
9. Was lenkt uns am meisten ab?
10. Dienen die gegenwärtigen Religionen noch ihrem ursprünglichen Zweck?
11. Was passiert mit uns nach dem Tod?
12. Beschreiben Sie den Himmel und wie man dorthin kommt.
13. Was ist der Sinn des Lebens?
14. Beschreiben Sie Gott.
15. Was ist die wertvollste Eigenschaft der Menschen?
16. Was hält Menschen davon ab, ihr gesamtes Potenzial zu leben?
17. Beschreiben Sie ohne Worte, nur durch Gesten oder Bewegungen denmomentanen Zustand der Welt!
18. Was ist Ihr größter Wunsch für die Welt?
19. Was ist Weisheit und wie erlangen wir sie?
20. Sind wir alle eins?

ONE DER FILM -
eine moderne Reise zu einem zeitlosen Ziel


Was passiert, wenn ein 45-jähriger Anwalt und dreifacher Familienvater mitten in der Nacht mit der Idee aufwacht, einen unabhängigen Film über den Sinn des Lebens zu machen? Ward M. Powers, der noch nie einen Film gemacht hatte, bestellte per Post eine Videokamera und begab sich gemeinsam mit seinem besten Freund und seinem Cousin auf eine zweijährige Reise, die sein Leben für immer veränderte. Inspiriert durch den Satz von Joseph Campbell: „Folge deinem Glück“, aber ohne Geld oder Erfahrung, gingen sie hinaus auf die Straßen um ganz normalen Menschen die wichtigsten Fragen des Lebens zu stellen.

Scott Carter und Thich Nhat HanhSie begannen mit zwanzig Fragen, wie zum Beispiel: Warum existieren Armut und Leid in der Welt? Wie ist die Beziehung zwischen Wissenschaft und Religion? Wovor haben wir alle so große Angst? Wie erlangt man wahren Frieden? Beschreiben Sie Gott: Was ist der Sinn des Lebens? Was für einen Wunsch haben Sie für die Welt?

Schließlich wagten es die Filmemacher, diese Fragen auch spirituellen Lehrern, Philosophen, Autoren, Künstlern, Priestern, Rabbis, Yogis, Imanen, Mönchen, Nonnen, Medizinmännern, Soziologen und Gelehrten zu stellen, darunter Leuten wie Robert Thurman, Ram Dass, Thich Nhat Hanh, Llewellyn Vaughan-Lee, Barbara Marx Hubbard, Sadguru Jaggi Vasudev, Pater Thomas Keating, Hasan Quazwini, Deepak Chopra, Riane Eisler und vielen anderen.

„Und so kam es, dass wir uns vor drei Jahren auf diese Odyssee begaben mit nichts im Gepäck als einer DV Kamera, zwanzig Fragen und einem Mantra – Wir sind alle Eins. Aber was als Spaß zwischen Freunden begann, der Versuch, einen unabhängigen Film zu machen, wurde irgendwann zu einer Lebensreise. Und was sich damals mehr als eine Art Kumbaya ( = stammesgeschichtliche) Idee von Einheit anfühlte, wurde zusehends größer. Irgendwann auf der Reise wurde diese Einheit farbiger ... intensiver ... allumfassender ... innerlicher ... reicher und schöner, als wir uns je hätten vorstellen können.“
(Ward M. Powers, Regisseur)

Brilliant umgesetzt, was die Bildgestaltung und den Schnitt angeht, verkörpert der Film die Stimme der Filmemacher auf ihrer gemeinsamen Reise. Er konfrontiert uns mit unseren kollektiven Gefühlen in bezug auf Angst, Krieg, Gewalt, Schmerz, Verzweiflung, Ungerechtigkeit und Aggression. Aber auf eine geradezu magische Weise führt er uns gleichermaßen auch vor, wie verbunden wir miteinander sind, was Liebe, Frieden, Hoffnung, Freude, Erfüllung, Glauben, Mitgefühl und die Einheit in der Vielheit angeht. Am letzten Drehtag, in der letzten Minute des letzten Interviews, fasst Pater Thomas Keating die Reise zusammen: „Die spirituelle Reise ist gleichbedeutend mit der Erkenntnis – nicht nur mit der Information, sondern mit der wirklichen inneren Überzeugung – dass es eine höhere Macht oder Gott tatsächlich gibt. Oder, um es für alle so leicht wie möglich zu machen, dass es etwas Anderes gibt. Der zweite Schritt besteht dann darin, dieses Andere zu werden, bis man schließlich erkennt, dass es nichts Anderes gibt. Du und das Andere seid eins, wart schon immer eins und werdet es auch immer sein.“

ONE: Der Film ist berührend, erhellend, überraschend, verstörend, appelliert an das Gute in uns und ist total erstaunlich – eine einzigartige Bestätigung unseres Einsseins.

- Sita Stuhlmiller/
LIGHT OF CONSCIOUSNESS
Journal of Spiritual Awakening Vol. 18#1

Quelle:
http://www.one-derfilm.de

Symbole und Mythen

In dem Maße, wie unser wissenschaftliches Verständnis zugenommen hat, ist unsere Welt entmenschlicht worden. Der Mensch fühlt sich im Kosmos isoliert, weil er nicht mehr mit der Natur verbunden ist und seine emotionale «unbewusste Identität» mit natürlichen Erscheinungen verloren hat. Diese haben allmählich ihren symbolischen Gehalt eingebüßt. Der Donner ist nicht mehr die Stimme eines zornigen Gottes und der Blitz nicht mehr sein strafendes Wurfgeschoss. In keinem Fluss wohnt mehr ein Geist, kein Baum ist das Lebensprinzip eines Mannes, keine Schlange die Verkörperung der Weisheit, keine Gebirgshöhle die Wohnung eines grossen Dämons. Es sprechen keine Stimmen mehr aus Steinen, Pflanzen und Tieren zu den Menschen, und er selbst redet nicht mehr zu ihnen in dem Glauben, sie verständen ihn. Sein Kontakt mit der Natur ist verlorengegangen und damit auch die starke emotionale Energie, die diese symbolische Verbindung bewirkt hatte.
Quelle:
Carl Gustav Jung, Der Mensch und seine Symbole, S. 95, Walter Verlag, Olten, 1988

Die Heldenreise

Die Aufgabe des Helden, wie sie sich in der Heldenreise der Mythen darstellt, besteht darin, für sich selbst und die Gesellschaft ein verlorenes Gut wiederzubeschaffen. Dieser verlorene Schatz kann beispielsweise als Gral (Parzival) oder Zauberring (Herr der Ringe) Gestalt annehmen.

Dabei handelt es sich jedoch nur um ein Bild; Das Ziel der Suche besteht eigentlich in der Wiederherstellung eines umfassenderen, transzendenten Bewusstseins. Die Reise des Helden durch die Unterwelt oder im Bauch eines Wals, wie sie in den Mythen vollzogen wird, ist letztlich eine Reise in die eigenen Innenwelten: Der Held wird aus seinem tiefsten Unbewussten heraus wiedergeboren, und mit ihm die Gesellschaft, aus der er hervorgegangen ist.

Quelle:
http://www.martinweyers.com/sukhavati/index.htm

Saturday 5 June 2010

10 Reasons Why Your Business Needs a Killer Social Media Strategy

Why do businesses need social media? It’s a good question, and one that everyone should ask before they get started. After all, spending time, money, and other precious resources on social media marketing before you have an understanding of what it can do for you is kind of like putting the cart before the horse (not advisable).

What are your goals? Just because you’ve heard that other companies are doing it doesn’t mean that social media will magically work for you. Like any marketing strategy, it takes maintenance and a clear vision of the bigger picture. Your tweets, posts and comments should all be coordinated to meet the ultimate goal, which is to establish trust, build your brand, and increase sales.

Which is why, of course, your business needs a killer social media strategy. In order to tap the potential of this fabulous marketing tool, you’ll want to first determine if social media can meet your goals and objectives. If you’re still figuring out your marketing plan for 2010, consider the following 10 reasons why a social media strategy may be well worth the effort.

1. It finds your customers
2. It tells you what they like
3. It reveals their interests
4. It introduces your brand
5. It expands your reach
6. It gives you feedback
7. It provides a test audience
8. It showcases your company’s personality
9. It makes you accessible
10.It lets you share

Read more: http://www.techipedia.com/2010/why-social-media-strategy

Quelle: Tamar Weinberg
Guest post: Beth Hrusch

Friday 9 April 2010

technical arts&films - Produkte begreifbar machen - emotional & rational

http://technical-artsandfilms.blogspot.com

Industrievisualisierungen

Für Messen, DVD`s, Internetseiten oder Firmenevents sind wir Ihr zuverlässiger Partner für Imagefilme und Produktvisualisierungen.


Nicht jedes 3D-Modell muss aufwändig modelliert werden!
Mittels einer speziellen Software sind wir in der Lage, vielfältige Dateiformate aus allen gängigen CAD-Programmen zu importieren, z.B. Solidworks, Pro/E oder AutoCAD. Dies erlaubt einen zeit- und kostensparenden Workflow und garantiert gleichzeitig eine präzise Abbildung Ihrer Produkte.

Vom hochaufgelösten Standbild für Print über Bewegtbilder für Messe- TV- und Kinowerbung bis hin zu interaktiven 360° Ansichten für das Internet kann alles aus Ihren CAD-Daten generiert werden.


Technische Visualisierung
Die technische Visualisierung von Produkten hilft Ihrem Unternehmen, neue Technologien und Innovationen in einer filmischen Präsentation darzustellen.

Oft sind produktimmanente Vorgänge mit einer klassischen Kameraaufzeichnung nur sehr aufwendig oder gar nicht realisierbar. Mit Hilfe der 3D-Animation können diese Prozesse verständlich und anschaulich dargestellt werden.

Dies steigert die Qualität des Erscheinungbildes und führt zu einer nachhaltigen Resonanz der Inhalte.


Wir zeigen Sie von Ihrer besten Seite.
Ihr positives Image ist das Ergebnis guter Arbeit. Denn stets entscheiden wichtige Faktoren wie Persönlichkeit, Qualität und die Zufriedenheit der Kunden über den Erfolg Ihres Schaffens. Doch wussten Sie, dass Sie noch weitaus mehr für Ihr Image tun können, als Sie denken?

Die beste Art Botschaften zu vermitteln ist es, sie in Bilder zu verpacken. So können positive Gedanken eingeprägt, geweckt und verstärkt werden.

Wir stellen Ihre Arbeit anschaulich in einem Imagefilm dar – und heben dabei Ihre Stärken und Kompetenzen hervor. Das Team von technical arts&films ist erfahren im Bereich Filmproduktion und nutzt dieses jahrelange Know-how für einprägsame und individuell gestaltete Image- und Industriefilme. Mit unseren filmischen Mitteln und Gestaltungsextras setzen wir Ihr Unternehmen oder Ihre Marke perfekt in Szene und geben Ihnen die Möglichkeit sich so professionell zu präsentieren. Ein wichtiger Bestandteil für Neugeschäft und erfolgreichen Videomarketing. Nutzen Sie die Chance zu zeigen, was hinter Ihrem guten Namen steckt!


Filmproduktion
Film ist ein unverzichtbares Medium, um Inhalte vielschichtig darzustellen. In der Tonalität emotional, aber sachlich und auf jeden Fall immer spannend und zielgruppenorientiert.

Image und Produkte werden bedarfsgerecht und in verständnisvollen Einheiten präsentiert. Gerade erklärungsbedürftige Zusammenhänge und komplexe Softwarelösungen können im visuellen Kontext kurz und trotzdem verständnisvoll dargestellt werden.

Die filmischen Inhalte können in der heutigen Medienlandschaft vielfältig positioniert werden. Die Vielfalt der Plattformen erhöht sich analog zur Beschleunigung des allgemeinen Datentransfers. Insbesondere die Möglichkeit, Inhalte modular und zeitgleich in beliebig vielen Sprachen im Internet, auf CD-Rom und DVD und zukünftig auf PDA und Handy Displays zu präsentieren, erweitert das Potential erheblich.
technical arts&films führt die Produktion von der Konzeption über Dreh bis zum fertigen Film durch. In der Postproduktion werden unseren Kunden zu jedem Zeitpunkt Vorschaufilme der neuen Schnittversion Online oder vor Ort zur Verfügung gestellt.

Genaue Planung und Beratung sind schon in der Vorphase für uns selbstverständlich. Dabei sind dem kreativen und technischen Anspruch keine Grenzen gesetzt. Durch unsere hausinterne 3D- und Graphikabteilung und die angeschlossene Nachbearbeitung sind wir für jedes Medium gewappnet.

Saturday 3 April 2010

Richard Branson - The Rebel-Entrepreneur



15. Mai 2008 — READ MORE: http://tinyurl.com/48md72
In addition to the daredevil feats that have earned him the title "rebel billionaire," he has founded over 360 companies under Virgin. Sir Richard Branson talks to TIME in this edition of 10 Questions. For more video: http://www.time.com/video



16. Oktober 2008 — Sir Richard Branson explains his commercial company of clients vying for a ticket on the first tourist space ship. Fascinating video from BBC show 'Space Tourists'.



16. Oktober 2008 — BBC space documentary 'Space Tourist' takes a look back at the space shuttle Challenger mission and why it is not necessarily wise for non-astronauts to venture out into the last frontier. Space tourist enthusiasts counter this argument with their own opinions on why space travel is a good idea.

A Day in the Life of Richard Branson



16. Dezember 2008 — Ever wondered what a day in the life of Richard Branson was like? Well the Virgin Group chairman recorded a video diary while visiting London to promote his new book Business Stripped Bare.



31. Juli 2007 — British entrepreneur Sir Richard Branson talks with Harry Smith about his journey from dyslexic high school dropout to one of the world's richest men. (CBSNews.com)

Thursday 1 April 2010

Umbrüche zwingen zur Besinnung

Inventur machen, aufräumen, das eigene Denken ändern.
Dem Aufbruch muss ein innerer Prozess vorausgehen, der in fünf Schritten abläuft:

1. Als erstes muss ich Verantwortung für mich selbst übernehmen:
verstehen, dass ich kein Opfer meiner Lebenswirklichkeit bin, sondern ihr Schöpfer. Das alles nur deshalb in meinem Leben ist, weil ich es - unbewusst - so wollte. Dem Himmel oder dem Leben war es egal, ob ich eine Entscheidung bewusst oder unbewusst getroffen habe. Was zählt: Ich habe sie getroffen.
Ich bin nicht schuld daran, aber ich trage nun mal die Verantwortung dafür. Ich muss mir klar darüber werden, welche Macht mir das Leben gegeben hat und was ich daraus gemacht habe.

2. Als nächstes muss ich anerkennen, was ist;

3. Als drittes meine Urteile zurücknehmen und Vergebung üben;

4. Als viertes meine bisher abgelehneten oder verdrängten Gefühle bejahen.

5. Und als letztes kann ich dann auch neue, grundsätzliche Entscheidungen für mein neues Leben treffen.

Sie plädieren außerdem für eine Art Inventur vor dem Aufbruch:

Ja, ich kann doch nur aufbrechen, wenn ich zuvor ganz bei mir selbst angekommen bin.

"Der Mensch, der sich selbst gefunden hat, leistet nichts mehr, er ist"

Man sollte sich also vorher ein paar Fragen stellen - gleichermaßen in die Vergangenheit wie in die Zukunft gerichtet:

Womit in meinem Leben bin ich zufrieden, was finde ich gut?
Was liebe ich an mir selbst?
Was liebe ich in meinem Leben?
Was tue ich aus Liebe?

Aber auch:
Womit in meinem Leben bin ich nicht zufrieden?
Mit welchen Menschen lebe ich im Frieden?
Mit welchen im Unfrieden?
Was ist mein Grundlebensgefühl der letzten Monate?

Was gehört zum Aufbruch noch dazu?
Sich selbst lieben. Und Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun. Ich meine damit nicht, dass man egoman um sich selber kreisen oder sich gegen andere durchboxen soll. Aber man sollte begriffen haben:
Ich selbst bin der wichtigste Mensch in meinem Leben. Sich selbst zu erkennen, anzunehmen und lieben zu lernen, ist die größte Aufgabe jedes Menschen.

Und wie kann ich das umsetzen?
"Alles, was jetzt da ist - in mir oder außerhalb in meinem Leben - darf jetzt da sein, weil ich es selbst erlaube!"

Man soll annehmen. Was ich annehme und womit ich meinen Frieden mache, lässt mich dann auch wieder los. Als erstes muss ich also begreifen: Diese Angst vor dem Neuen ist meine Angst, sie gehört zu mir. Denn was ich annehme, kann sich verändern und ändert sich. Jede Ablehnung, jedes Nein bedeutet eine unnatürliche Energieblockade; die Energie kann also nicht fließen. Und das stärkste Nein liegt vor, wenn wir hassen.

Indem ich bewusst Zeit mit mir verbringe. Es reicht schon, ab und zu mal fünf Minuten Pause zu machen und zu fragen: Tut mir gut, was ich gerdae mache? Tut das meinem Körper gut? Meiner Seele? Ist diese Freundschaft etwas für mich? Eine andere Möglichkeit ist, jeden Tag eine Stunde spazieren zu gehen. Das bringt Klarheit, Körper und Seele können aufatmen, man findet zu sich selbst zurück.

Was stützt mich, wenn durch meinen Aufbruch alle bisherigen Sicherheiten weggebrochen sind?
Dass ich bei mir bleibe.

Für viele Menschen ist das wenig.
Nein. Denn wenn man diesen Satz wirklich ganz und gar begriffen hat, bedeutet das unsagbar viel.

Tuesday 30 March 2010

Logorama-Pausenfilm für Logogestalter

http://vimeo.com/10149605

This is a short film that was directed by the French animation collective H5, François Alaux, Hervé de Crécy + Ludovic Houplain. It was presented at the Cannes Film Festival 2009. It opened the 2010 Sundance Film Festival and won a 2010 academy award under the category of animated short.

In this film there are two pieces of licensed music, in the beginning and in the end. All the other music and sound design are original. The opening track (Dean Martin "Good Morning Life") and closing track (The Ink Spots "I don't want to send the world on fire") songs are licensed pre-existing tracks. All original music and sound design is by, human (www.humanworldwide.com)

Wednesday 27 January 2010

Erfolg bedeutet...frei nach R.W.Emmerson

R.W. Emerson beschreibt Erfolg auf eine Weise, die wir sehr schön finden:

Erfolg bedeutet:
Oft und viel lachen können;
die Achtung intelligenter Menschen und die Zuneigung von Kindern gewinnen;
die Anerkennung aufrichtiger Kritiker verdienen;
Schönheit bewundern, in anderen das Beste finden;
die Welt ein wenig besser verlassen, ob durch ein gesundes Kind, ein Stück Garten oder einen Beitrag zur Verbesserung unserer Gesellschaft;
wissen, dass wenigstens das Leben eines anderen Menschen leichter war, weil du gelebt hast.
Das bedeutet, nicht umsonst gelebt zu haben.

Friday 15 January 2010

Kommunkation: Die 12 wichtigsten NLP-Vorannahmen sind:

Zentrale Vorannahmen

Ein zentrales Element der NLP sind die NLP-Vorannahmen, welche von Bandler und Grinder als Verhaltensgrundmuster beim 'Modellieren' erfolgreicher Persönlichkeiten genannt wurden. Die 12 wichtigsten „Vorannahmen“ sind:

1. Die Landkarte ist nicht das Gebiet. (siehe Alfred Korzybski)

2. Menschen treffen innerhalb ihres Modells von der Welt grundsätzlich die beste ihnen mögliche Wahl.

3. Jedes Verhalten ist durch eine positive Absicht motiviert.
Das Akzeptieren einer subjektiv positiven Absicht ignoriert nicht die möglichen Auswirkungen einer Handlung. Sie dient im beratenden Kontext dazu, ein negatives Selbstbild umzudeuten.

4. Menschen haben alle Ressourcen in sich, um jede gewünschte Veränderung an sich vorzunehmen. Zu ergänzen „… bis man an Grenzen stößt, z.B. physische Ursachen.“

5. Der positive Wert eines Individuums bleibt konstant, aber die Angemessenheit des Verhaltens kann bezweifelt werden.

6. Es gibt in der Kommunikation keine Fehler oder Defizite. Alles ist Feedback.
Durch diese Vorannahme wird der Weg zur verletzungsfreien Annahme von Kritik eröffnet. Einseitige Schuldzuweisungen sind auch nach Paul Watzlawick (Interdependenz) grundsätzlich falsch.

7. Die Bedeutung der Kommunikation liegt in der Reaktion, die man erhält.
Nicht, was Du tust, zählt, sondern wie Deine Umgebung auf Dich reagiert.

8. Wenn etwas nicht funktioniert, tue etwas anderes.
Offen zu sein für alles, was funktioniert. Die Bereitschaft zur Suche nach Lösungsalternativen. Eine typische Konfusion wird hiermit erzeugt: „Es ist so!“ - „Oder auch nicht!!“

9. In einem ansonsten gleich bleibenden System kontrolliert das Element mit den größtmöglichen Verhaltensmöglichkeiten das System.
Es wird Verhaltensflexibilität vom Berater eingefordert.

10. Widerstand beim Klienten bedeutet mangelnde Flexibilität auf Seiten des Beraters.
Es gibt immer einen dritten Weg.

11. Der Sinn jeder Kommunikation ist nicht die Absicht, sondern die Reaktion, die sie beim Gegenüber auslöst.
Diese Annahme korrespondiert mit dem Axiom von Paul Watzlawick: Wahr ist nicht, was A gesagt hat; Wahr ist, was B verstanden hat.

12. Wenn jemand etwas Bestimmtes tun kann, so ist es möglich, dieses Verhalten zu modellieren (nachzumachen) und es weiterzugeben.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neurolinguistische_Programmierung

Wednesday 6 January 2010

Eine visionäre und erfolgreiche Zeit 2010. wünscht Euch Martin Amend


Hier mal wieder ein Neujahresbrief. Ich schreibe hier nieder, welche Gedanken und welches Handeln für mich wichtig sind:

wir Menschen glauben frei zu sein, weil wir unserer Handlungen bewußt sind und nicht die Ursachen kennen, durch welche diese Handlungen bestimmt werden.

Immer wieder ein Neubeginn. In Visionen öffnen wir uns vollständig und bereitwillig, so dass Kreativität uns durchströmt und uns einen Weg hin zur Transzendenz und darüber hinaus zeigt. Visionär zu sein heißt, dass wir die positive Zukunft empfangen. Sie lässt das los was unwesentlich ist, und richtet sich stärker auf das aus, was Bedeutung hat und den Erfolg bringen wird. Wer einer Vision folgt, der hat sich dem Ziel verschrieben, seiner Inspiration zu folgen. Er empfängt die kreative Kraft, die ihn erhebt, damit er den neuen und besseren Weg sehen, fühlen und hören kann. Er reitet an vorderster Front des sich entfaltenden Weges. Die Geschichte der Vision geht mit einer großen Zahl anderer Geschichten einher: Abenteuer, Erwachen, Kreativität, Ermächtigung, Geburt, Freiheit, Liebe, Wunder, Schöpferischer Geist, Held, Inspiration, Lebensaufgabe, Wegbereiter, Schamanische Kraft, Leuchtender Stern, Erfolg, Sieg und Bereitschaft.

Wenn wir visionär leben, dann sind wir sicher und vertrauen darauf, dass es einen besseren Weg gibt, und wir ruhen nicht eher, bis dass wir ihn in die Welt bringen können. Wir lassen uns von Hindernissen nicht aufhalten, sondern springen aus unserer Liebe heraus über den Abgrund und lassen eine Brücke zurück, die es anderen Menschen ermöglicht, uns zu folgen. Wir sind mutig und erfüllt von Liebe, Heilung, Vorherwissen und Macht.

Als Visionär verspürst du den Antrieb, einen besseren Weg zu finden. Du kannst das Gefühl, festzustecken, in einer Falle gefangen zu sein oder aufgehalten zu werden, nicht ausstehen. Transzendenz (Überschreiten) ist eine Lebensweise, du hast dich dem Ziel verschrieben, sie mit anderen Menschen zu teilen. In deinem Leben geht es um mehr als nur um dich selbst. Du findest einen Weg, wenn der Weg verloren scheint. Für andere Menschen bist du eine Inspiration und ein lebendiges Zeichen der Größe und der Kreativität, die erreicht werden kann. Du lebst für die Menschen, und in einigen Fällen hilfst du den Menschen nicht nur menschlicher zu werden, sondern auch, ihre Göttlichkeit zu erkennen.



Ein Unternehmen ist wie eine Kutsche, die von wilden Pferden gezogen wird. Diese Pferde stehen für die Emotionen, Ambitionen und Beweggründe aller Personen in dem Unternehmen. Das Kurshalten erfordert dabei nahezu genau so viel Geschick, wie das Einschlagen einer neuen Richtung. Philosophen von Platon bis Vivekananda haben sich dieser Methode als Metapher bedient, um zu unterstreichen wie notwendig es ist, emotionale Energien zu nutzen. Das trifft auch auf das Management zu. Ein handlungsorientierter Mind-Set bedeutet, insbesondere auf höherer Ebene nicht, die Pferde mit der Peitsche zu einem rasanten Zickzack-Kurs anzutreiben.

Es geht darum ein genaues Gespür für das Terrain zu entwickeln. Das Management muss wissen, was das Team auf diesem Terrain leisten kann, und es sollte dieses dabei unterstützen, die Richtung festzulegen, sie beizubehalten, und somit alle auf Kurs zu halten. Die Begriffe Handlung und Veränderung bedürfen wohl keiner weiteren Erläuterung. Jeder kennt sie und weiß um ihre Bedeutung. Aber genau das ist das Problem. Derzeit ist eine übermächtige Betonung der Handlung auf Kosten der Reflexion zu beobachten. Wenn Probleme auftreten und als Probleme wahrgenommen werden. Uns wird unablässig gesagt, dass wir in Zeiten von großen Umwälzungen leben, dass sich alles verändert und das wir uns folglich besser in einem fortwährendem Alarmzustand befinden sollten.

Heisst es also verändern oder untergehen. Vieles funktioniert so wie immer. Ich will damit nicht sagen, dass sich nichts verändert, im Gegenteil es verändert sich immer etwas. Aktuell ist es die Informationstechnologie. Doch viele andere Dinge verändern sich überhaupt nicht. Und diese bemerken wir nicht. Wir neigen dazu uns auf Veränderungen zu konzentrieren und schließen aus, dass sich alles ändert. Diese Denkweise ist kaum als reflektierender Mind-Set zu bezeichnen. Sie wirkt sich sogar nachteilig auf den handlungsorientierten Mind-Set aus.

Wir müssen uns der Realität stellen, in der Veränderungen eben nicht allgegenwärtig sind und das Phänomen Veränderung an sich keine neue Erscheinung ist. So wie für den reflektierenden Mind-Set der Respekt für die Geschichte von großer Bedeutung ist, so steht dem handlungsorientierten Mind-Set ein bisschen Bescheidenheit gut zu Gesicht. Veränderung ohne Kontinuität ist bedeutungslos. Es gibt eine Bezeichnung für einen Zustand, bei dem sich alles fortlaufend ändert: Anarchie - Herrschaftslosigkeit. Auf diesen Zustand legen wohl Wenige Wert, insbesondere Unternehmen, die sich auf dem Markt behaupten möchten.

Unternehmen werden nach den Produkten beurteilt, die sie verkaufen bzw. den Leistungen, die sie erbringen und nicht nach den Veränderungen, die sie vorgenommen haben. Dass heißt also, Veränderungen können nicht ohne Kontinuität durchgeführt werden. Entsprechend besteht der Trick für den handlungsorientierten Mind-Set darin, Energie für Dinge zu mobilisieren, die verändert werden müssen. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass der Rest erhalten bleibt. Damit keine Missverständnisse entstehen: Management von Kontinuität (Beständigkeit) ist nicht einfacher, als das Management von Veränderungen. Denken wir nur an die wilden Pferde.

Der beherrschende Aspekt des Managements von Veränderungen ist cartesianisch (>rechtwinklig<): Handlung resultiert aus sorgfältig geplanten, bewußten Strategien, die als systematisch verwaltete Entscheidungsfolgen entwickelt werden. Das ist der analytische Mind-Set, nicht der handlungsorientierte. Das US-Unternehmen Monsanto führte mit diesem Ansatz die Bio-Technologie in die Landwirtschaft ein. Durch die Steuerung der Saatgutvielfalt, sowie mit Hilfe bestimmter Pestizide und Düngemittel gelang es Monsanto ein gesamtes Ökosystem auf den Markt zu bringen. Der Konzern verfügte über die notwendigen Forschungskapazitäten und die weltweite Präsenz um das Projekt in die Tat umzusetzen. Also entschied sich das Management für einige wohlüberlegte Unternehmenskäufe und positionierte sich als Microsoft der Agrar-Branche. Doch die Bauern und Verbraucher zogen nicht mit, sie legten mehr Wert auf Kontinuität. Der Plan scheiterte.

Erfolgreiche Veränderungen ergeben sich nicht aus einer mechanischen Abfolge von Einzelschritten, sie sind nicht das Ergebnis, der bloßen Formulierung einer Strategie und der anschließenden Umsetzung. Handlung und Reflexion müssen in einer Dynamik münden und dazu gehört auch Kooperation. Satisch Guma, der Leiter des Schuhmacher-Institute in Großbritanien formulierte dieses Prinzip im Titel seines neusten Buchs: You are therefor I´am, a declaration of depentants. Du bist also bin ich.- Eine Abhängigkeits-Erklärung.

Wir sollten nach Möglichkeit reflektierender Kooperation und analytische Weltgewandtheit an den Tag legen, um effektive Veränderung zu erreichen. Genauso ist eine energiegeladene Handlung notwendig, doch das bedeutet nicht, dass man in Aktionismus verfallen oder ewig an einer Struktur herum basteln sollte. Es geht vielmehr darum neugierig, wachsam, und experementierfreudig zu bleiben.

Veränderung ist ein Lernprozess, und das gilt auch für das Kurshalten. Wir können Stillstand als Normalzustand und Veränderungen als Geschäftigkeit betrachten, doch das muss nicht zwangsläufig so sein. Aktive Mitglieder eines Unternehmens setzen sich möglicherweise einer Veränderung, weil sich der Ansicht sind, dass sich diese Funktionsstörend auswirken würde. Andererseits können sie eine stillschweigende Veränderung für sich selbst herbeiführen, indem sie fortwährend Abläufe verändern um eine bessere Leistung zu erzielen.

Verweben der Mind-Sets: Alle fünf Mind-Sets sind keine klar definierten Kategorien, wir brauchen zwar unterschiedliche Bezeichnungen zur Abgrenzung, doch die Übergänge sind fließend. Nicht die Bezeichnungen, sondern die damit verbundenen Konzepte stehen im Mittelpunkt. Sie sind auch mehr als bloße Metapher, doch anhand einer Metapher lässt sich besser erläutern, wie sie sich zusammenfügen. Stellen wir uns die Mind-Sets als Farben und den Manager als Weber vor. Für eine effektive Leistung müssen die einzelnen Mind-Sets über und unter der jeweils der anderen Mind-Sets gewebt werden, bis ein glatter strapazierfähiger Stoff entsteht. Wir analysieren und dann handeln wir.

Doch das funktioniert nicht erwartungsgemäß, also reflektieren wir. Wir handeln erneut und stellen dann eine Blockade fest, weil wir nicht alleine vorankommen. Wir müssen kooperieren. Doch hierfür müssen wir uns in die Welt von anderen begeben. Darauf folgen weitere Analysen um die neuen Erkenntnisse zu formulieren. Dann handeln wir erneut, und so weiter. Und dabei entsteht unser neuer Stoff der Anstrengungen. Ein Stück Stoff aber reicht nicht aus. Ein Unternehmen ist eine kollektive Einheit, die ein gemeinsames Ziel dann erreicht, wenn die einzelnen Stoffstücke der Manager zu Kleidungsstücken zusammen genäht werden. Wenn Manager zusammenarbeiten und ihre reflektierenden Handlungen in analytischer, weltgewandter Weise miteinander kombinieren.

Ich habe betont wie wichtig es ist, dass sich Manager intern mit den fünf Mind-Sets vertraut machen. Doch viele Führungskräfte neigen stärker zum einen oder anderen. Je nach der jeweiligen Situation und deren persönlichen Neigungen. Manche Menschen sind nachdenklicher als andere, manche sind stärker handlungsorientiert, manche analytischer veranlagt und so weiter. In den Finanz- und Marketingabteilungen finden sich viele mathematikversessene, analytisch veranlagte Manager. Verkaufsmitarbeiter betonen manchmal zu sehr den Aspekt der Weltgewandtheit und die Mitarbeiter des Personalwesens sind manchmal etwas zu begeistert, was Kooperationen angeht. Somit muss das Weben des Stoffs und das Nähen ebenfalls in Kooperation erfolgen, um in unserem Bild zu bleiben, da Manager sich so gegenseitig verstehen und stärken können. Unternehmen haben sich in den letzten Jahren intensiv um das Thema Nahtlosigkeit gekümmert. Doch wir alle wissen saubere Nähte zu schätzen, genau wie gut kombinierte Mind-Sets.

Erfolgreiche Unternehmen schneidern überzeugende Ergebnisse aus den verwobenen Mind-Sets ihrer Manager.manager.


aus >Die fünf Welten eines Managers<
Die fünf Mind-Sets von Jonathan Gosling und Henry Mintzberg:

1. Management des eigenen Ichs: Der reflektierende Mind-Set
2. Management von Organisationen: Der analytische Mind-Set
3. Management des Kontexts: Der weltgewandte Mind-Set
4. Management von Beziehungen: Der kooperative Mind-Set
5. Management von Veränderungen: Der handlungsorientierte Mind-Set

Quelle: http://5minds.mespom.eu




Ich wünsche Dir eine ausgewogene Work-Life-Balance. Ich hoffe dass wir in diesem Jahr einige kooperativen Projekte stemmen können. Lass uns gemeinsam darum bemühen und >kämpfen<.

Alles Wesentliche. Alles Herzliche.
Martin Amend


PS:

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