Friday 15 January 2010

Kommunkation: Die 12 wichtigsten NLP-Vorannahmen sind:

Zentrale Vorannahmen

Ein zentrales Element der NLP sind die NLP-Vorannahmen, welche von Bandler und Grinder als Verhaltensgrundmuster beim 'Modellieren' erfolgreicher Persönlichkeiten genannt wurden. Die 12 wichtigsten „Vorannahmen“ sind:

1. Die Landkarte ist nicht das Gebiet. (siehe Alfred Korzybski)

2. Menschen treffen innerhalb ihres Modells von der Welt grundsätzlich die beste ihnen mögliche Wahl.

3. Jedes Verhalten ist durch eine positive Absicht motiviert.
Das Akzeptieren einer subjektiv positiven Absicht ignoriert nicht die möglichen Auswirkungen einer Handlung. Sie dient im beratenden Kontext dazu, ein negatives Selbstbild umzudeuten.

4. Menschen haben alle Ressourcen in sich, um jede gewünschte Veränderung an sich vorzunehmen. Zu ergänzen „… bis man an Grenzen stößt, z.B. physische Ursachen.“

5. Der positive Wert eines Individuums bleibt konstant, aber die Angemessenheit des Verhaltens kann bezweifelt werden.

6. Es gibt in der Kommunikation keine Fehler oder Defizite. Alles ist Feedback.
Durch diese Vorannahme wird der Weg zur verletzungsfreien Annahme von Kritik eröffnet. Einseitige Schuldzuweisungen sind auch nach Paul Watzlawick (Interdependenz) grundsätzlich falsch.

7. Die Bedeutung der Kommunikation liegt in der Reaktion, die man erhält.
Nicht, was Du tust, zählt, sondern wie Deine Umgebung auf Dich reagiert.

8. Wenn etwas nicht funktioniert, tue etwas anderes.
Offen zu sein für alles, was funktioniert. Die Bereitschaft zur Suche nach Lösungsalternativen. Eine typische Konfusion wird hiermit erzeugt: „Es ist so!“ - „Oder auch nicht!!“

9. In einem ansonsten gleich bleibenden System kontrolliert das Element mit den größtmöglichen Verhaltensmöglichkeiten das System.
Es wird Verhaltensflexibilität vom Berater eingefordert.

10. Widerstand beim Klienten bedeutet mangelnde Flexibilität auf Seiten des Beraters.
Es gibt immer einen dritten Weg.

11. Der Sinn jeder Kommunikation ist nicht die Absicht, sondern die Reaktion, die sie beim Gegenüber auslöst.
Diese Annahme korrespondiert mit dem Axiom von Paul Watzlawick: Wahr ist nicht, was A gesagt hat; Wahr ist, was B verstanden hat.

12. Wenn jemand etwas Bestimmtes tun kann, so ist es möglich, dieses Verhalten zu modellieren (nachzumachen) und es weiterzugeben.

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neurolinguistische_Programmierung

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