Wednesday, 9 December 2015

Viktor Frankl - ...und trotzdem Ja zum Leben sagen ... vom SINN des Lebens



Der Menschen-Begleiter Viktor E. Frankl, er hat erfahren, dass es einen im Menschen angelegten WILLEN ZUM SINN gibt und daraus seine Sinn-Forschung entfaltet, besonders aber sein Lebensweg und -werk beschritten, indem er andere Menschen befähigte und begleitete ihre Selbstbestimmung und ihre Motivation-Systeme wahrzunehmen.



Desweiteren…trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager heißt ein Buch des Psychologen Viktor Frankl, in dem er seine Erfahrungen in deutschen Konzentrationslagern beschreibt. Der Titel enthält das Zitat „trotzdem Ja zum Leben sagen“ aus dem Refrain der Lagerhymne Das Buchenwaldlied von Fritz Löhner-Beda.



In dem Erlebnisbericht, den Frankl zunächst anonym veröffentlichen wollte, beschreibt er aus der Sicht eines jüdischen Psychologen seine Erlebnisse im Konzentrationslager. Dabei geht es zunächst um die Auswirkung der Einlieferung in ein Konzentrationslager auf die Häftlinge, aber auch um die Beziehungen zwischen Häftlingen wie beispielsweise darum, dass einige Häftlinge, die Aufseher wurden, brutaler handeln als die eigentlichen SS-Aufseher.



Das zentrale Erlebnis im Konzentrationslager war für Frankl die Erfahrung, dass es möglich ist, auch noch unter inhumansten Bedingungen einen Sinn im Leben zu sehen. So beschreibt er, dass diejenigen Häftlinge eine bessere Chance hatten, zu überleben, die jemanden hatten, der auf sie wartet. Für Frankl selbst war es die Vorstellung, dass er in der Zukunft Vorlesungen über die Auswirkungen des Lagers auf die Psyche halten wird.



Die letzten 50 Seiten bestehen aus einem Theaterstück der besonderen Art. Sokrates, Kant und Spinoza kommen vom Himmel ins "KZ Birkenwald" und wollen den ahnungslosen Menschen helfen. Doch das können sie nicht, die Menschen müssen selbst auf den Sinn ihres Lebens kommen.